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Haushalt der Stadt Bad Münstereifel unerwartet entlastet
Millionenschwerer Goldfund aus der Römerzeit führt zur großen Wende
Da staunten die Wanderer nicht schlecht, als sie auf der Wanderroute von Gilsdorf nach Kreuzweingarten (genauer Ort ist der Redaktion bekannt) am vergangenen Sonntag plötzlich an einem abgerutschten Erdhang entlang des Wanderweges eine deutliche mehrere 100m lange, goldgelbliche Spur entdeckten.
Die umgehend informierte zuständige Stelle im Bad Münstereifeler Rathaus sicherte nicht nur die Abbruchstelle, sondern nahm auch den Fund in eine erste Inaugenscheinnahme. Hier konnte sofort eine Parallele zu römischen Münzen aus der Zeit um 100 n.Chr. festgestellt werden. Diese Information konnte bereits am frühen Montagvormittag verifiziert werden. Vermutlich wurden bei einem Transport von Augusta Treverorum nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium die Münzen verloren oder bewusst vor dem Zugriff der damals im Münstereifeler Raum lebenden Germanischen Stämme gezielt vergraben.
Der Fund kann umgehend in die Stadtkasse fließen und den Grundstein für eine Renaissance der städtischen Hochkultur aus dem Mittelalter bieten. Das seit 898 durch Zwentibold verliehene Münzrecht macht den Traum der städtischen Währung möglich. Das Edelmetall bietet einen guten Wechselkurs zum Euro (aktuell für 1g knapp 92,00 Euro). In der Stadtkasse würde sich der knapp 500 kg wiegende Fund schon deutlich auswirken.
Erste Planungen gehen aber schon weiter. Neben den eigenen Münzen wäre auch das Wiederaufleben des Zoll- und Marktrechtes eine durchaus lohnende Investition in die Zukunft.
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