Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Mütter,
am 11. Mai feiern wir Muttertag. Deshalb wende ich mich in diesem Grußwort vor allem an Sie, liebe Mütter. Der Muttertag ist ein Tag der Wertschätzung und der Dankbarkeit. Denn Mütter bilden ein äußerst wichtiges Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie leisten Tag für Tag Großartiges. Mit Geduld, Stärke und unerschütterlicher Liebe begleiten sie ihre Kinder auf dem Weg ins Leben. Sie sind Trösterinnen, Zuhörerinnen, Mutmacherinnen – oft alles zugleich.
Liebe Mütter, Sie tragen Verantwortung, schenken Geborgenheit und halten vieles zusammen, was ohne Sie auseinanderfallen würde. Und das über Ihre Familien hinaus. Sie engagieren sich im Kindergarten und in der Schule, im Sport- und im Karnevalsverein, in der Kirche und im Freundeskreis. Nicht vergessen will ich die Stief-, Pflege- und Großmütter – überall dort, wo mit dem Herzen gesorgt, geliebt und begleitet wird, wird auch Muttersein gelebt. Ebenfalls nicht vergessen möchte ich die anderen Familienmitglieder. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wertvoll es ist, wenn Kinder auch einen liebenden Vater und herzliche Großeltern haben.
Liebe Mütter, Sie kümmern sich mit Herzblut darum, dass Ihre Kinder eine gute Zukunft erwarten können. Auch die Stadt Bad Münstereifel trägt ihren Anteil dazu bei, insbesondere durch die Kitas und Schulen. 4,5 Millionen Euro fließen über die Landesmittel hinaus aus dem städtischen Haushalt jedes Jahr in die vier Grundschulen, das St. Michael-Gymnasium, die Realschule und die Friedrich-Haass-Schule. Ich finde, dass jeder Euro gut investiert ist, denn er fließt in die Bildung und Zukunft unserer Kinder. Und wir investieren weiter. Die Grundschule in Bad Münstereifel wird derzeit umfassend saniert und modernisiert. Im Schulzentrum an der Trierer Straße sind die Modernisierungsumbauten fast abgeschlossen. Auch bei Digitalisierung sind wir auf der Zielgeraden. Das Internet und Mobilgeräte gehören längst zum Alltag. Also ist es richtig, diese eingebettet in pädagogische Konzepte auch in den Schulen zu nutzen. Gemäß Richtlinie sollte für je drei Schulkinder ein Tablet verfügbar sein. Bei uns liegt die Quote der vorhandenen Tablets sogar darüber. Gerade arbeiten wir daran, die Internetbandbreite aller Schulen zu optimieren.
Die Digitalisierung ermöglicht einen wichtigen Schritt zur Inklusion aller Schülerinnen und Schüler. So können zum Beispiel Lernmaterialien in verschiedenen Formaten (Text, Video, Audio, interaktive Anwendungen) angeboten werden. Besonders Schüler mit körperlichen Einschränkungen können durch digitale Tools und Hilfsmittel (wie Sprachsteuerung oder spezialisierte Software) besser am Lernen teilhaben. Diese Maßnahmen fördern eine inklusive Lernumgebung, in der alle Schüler nach ihren eigenen Bedürfnissen gefördert werden können.
Liebe Mütter, liebe Familien, geben wir weiterhin gemeinsam das Beste dafür, unseren Kindern alles für eine gute Zukunft mitzugeben. Liebe Mütter, heute ist Ihr Tag. Lassen Sie sich feiern – von Ihren Familien, von uns allen. Nehmen Sie die Anerkennung entgegen, die Ihnen zusteht – nicht nur heute, sondern an jedem Tag im Jahr.
Ihre
Sabine Preiser-Marian
Bürgermeisterin